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Was ich zum Schluss noch sagen wollte

Was ich zum Schluss noch sagen wollte: Nachtrag zum "roten Buch" unter www.sein-wille-geschehe.ch Danke für Ihr Interesse! Was ich zum Schluss noch sagen wollte: Vor einem Jahr habe ich in meinem Buch „Sein Wille geschehe“ meine Erfahrungen mit der Obwaldner Justiz einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Damit habe ich eine Türe auf- gestossen und allen Interessierten die Möglichkeit gegeben, in eine unglaubliche Justizge- schichte Einblick zu nehmen. Nach gut einem Jahr hat der Obwaldner Kantonsrat an der Sitzung vom 31. Januar 2013 eine PUK zur Untersuchung meiner im Buch geschilderten Vorkommnisse klar abgelehnt. Wurde damit versucht die offene Tür zu schliessen? Gerne berichte ich Ihnen, was sich zwischen diesen beiden Stationen abgespielt hat, respektive was ich in diesen gut 12 Monaten erfahren und erleben durfte. Wie ein Paukenschlag schlägt die Vorschau zum Buch “Sein Wille geschehe„ in der „Zentral- schweiz am Sonntag“ vom 15. Januar 2012 bei der Bevölkerung auf dem Frühstückstisch ein. Mit einem Schlag ist es für mich vorbei mit der Ruhe, die ich in den zwei vorangegangenen Jah- ren während des Buchschreibens genossen habe. Bereits an diesem Sonntag klicken 1‘476 Besucher die zum Buch erstellte Homepage an. Nach einem Jahr zeigt der Zähler 13‘634 Be- suche an, 8‘245-mal wurde das Gästebuch aufgerufen und die zahlreichen Eintragungen gele- sen. In der Buchhandlung in Sarnen wechseln trotz bereits 2‘500 verschickten Büchern weitere 1‘000 Gratisexemplare innert Wochenfrist über die Ladentheke zu einer sehr interessierten Le- serschaft. Ich bin erstaunt, auf welch grosses Interesse dieser sogenannte “Einzelfall„ stösst und schon bald in allen nationalen Tageszeitungen nachzulesen ist. Nach unzähligen mir zuge- stellten Briefen, E-Mails und aufschlussreichen Gesprächen werde ich in meiner Vermutung mehrfach darin bestätigt, dass unsere Justizgeschichte kein Einzelfall ist. In vielen Geschichten erfahre ich, wie Rechtssuchende die Kraft und die materiellen Möglichkeiten während der sich in die Länge ziehenden Prozesse, verloren haben und resignierten. Der in Obwalden wichtige Weg bis zur letzten Instanz, zum Bundesgericht, bleibt damit vielen Bürgern verwehrt. Fast könnte man meinen dies sei Kalkül der Vorinstanzen. Dass wir diesen Weg geschafft haben, ist ein grosser Verdienst von einigen wahren Freunden, welche uns auch in nicht ganz einfachen Stunden immer getragen haben. Nach meiner Buch- veröffentlichung durfte ich eine sehr grosse Sympathiewelle erfahren. An dieser Stelle ist es mir ein sehr grosses Bedürfnis, all diesen Leuten für die vielen Gespräche, Briefe, E-Mails, ja sogar unerwarteten Geschenke zu danken. Leider hat es die sehr hektische Zeit nach der Buchveröf- fentlichung nicht zugelassen, diese alle persönlich zu verdanken. Natürlich habe ich mir im Vor- feld auch Gedanken gemacht, wie sich eine Veröffentlichung unserer Erfahrungen mit der Jus- tiz für uns auch negativ auswirken könnte. Doch die gemachten Befürchtungen blieben aus, bis heute ist niemand direkt an mich herangetreten und hat mir ins Gesicht gesagt, ich hätte da einen wirklichen „Mist“ veröffentlicht. Auch wurde bis heute keine meiner grundsätzlichen Aus- sagen dementiert, was mich natürlich auch nicht überrascht.

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